Freitag, 4. Juli 2014

Die Verbreitung des Alien. Teil 3

Übermodellierter Ahnenschädel

Iatmul, Papua-Neuguinea, Sepik, 19. Jahrhundert. 
Der Schädel wurde mit rotem Lehm übermodelliert und mit Farbe bemalt. Die Farbigkeit steht symbolisch für die Verbindung
 von Mutter (Mensch) und Vater (Ausserirdischer?). In manchen Kulturen Neuguineas wird der ursprüngliche, unmittelbare Ahnenkult heute immer noch praktiziert. 

Charakteristik/Besonderheiten: Zusätzlich(?) aufgemaltes rotes Gesicht mit schräg gestellten Augen, nur Mund, keine Nase
Material: Schädel, Lehm, Farbpigmente, Haare, Holzzahn, Fasern
Maße: 15 cm x 25 cm x 23 cm

Ist dieser Ahnenschädel aus Papua-Neuguinea ein Hinweis
auf einen Alienkult? Auffällig sind die aufgemalten, schräg gestellten
Augenformen, die mit dem darunter liegenden Schädel nicht 

übereinstimmen. Es fehlt die Ahnenschädel charakteristische Nase 
und die ornamentale, von den Tätowierungen abgeleitete,
Bemalung. 




Gut sichtbar, die aufgemalten, schräg gestellten Augen.




Die ornamentale Bemalung wurde nachträglich durch
eine einfarbige rotbraune Fläche ersetzt. Nur die Augen
heben sich durch die schwarze Farbe ab.



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