Donnerstag, 31. Juli 2014

Die Verbreitung des Aliens. Teil 5

In den Höhlenzeichnungen der australischen Ureinwohner finden sich, neben detaillierten Tierdarstellung wie Kangeroos und Vögel, auch stark zurück genommene Elemente, die an Symbole (menschähnliche Wesen in ballonartigen Kreisen), Halluzinationen aus Drogenträumen (Gitterstrukturen) und womöglich auch an den Alienkokon erinnern.

Jagdszene, Australien
Gemalter Kokon, auf der Spitze stehend, extrem ovaler Kopf
mit schräg gestellten Augen
Stein, Pigment
67 cm x 52 cm x 10 cm 


Darstellung einer Jagdszene mit Kangeroo, Papagei, Jäger mit Pfeil
und Bogen und undefinierten Figuren. Die Felswand wurde anscheinend
mehrmals übermalt. Einige Figuren und Symbole sind verdeckt sichtbar.




Auf dieser Abbildung wurden die unterschiedlichen Elemente
noch einmal farbig hervorgehoben. (Blau = Kokon, Rot = Gitterstrukturen
und ballonartige Figur (ebenfalls ein Kokon?).

Freitag, 18. Juli 2014

Wie kam der Alien in das Labor? Teil 3

Noch ein Bild aus dem Film. Nachdem er aus seinem Kokon befreit wurde, konnte man den Körper betrachten. Eine Sezierung, d.h. die Öffnung des Körpers und eine damit verbundene Zerstörung fand zu diesem Zeitpunkt nicht statt.

Die oberflächige Begutachtung des Alien,
nachdem er aus dem Kokon befreit wurde.
Setfoto © Wille 

Montag, 14. Juli 2014

Die Verbreitung des Alien. Teil 4

Hierbei handelt es sich nicht um einen echten Alien-Embryo, vielmehr wurde vermutlich aufgrund von Erlebnisberichten und Zeugenaussagen eine Figur nachmodelliert, die einem Alien sehr ähnlich sieht. Sie gehörte angeblich zum Kuriositäten-Kabinett eines nicht weiter bekannten ungarisch-österreichischen Malers und kam nach dessen finanziellem Zusammenbruch in die Obhut des Wiener Narrenturms. Dort wurde sie unter Verschluss gehalten und später womöglich unter der Hand verkauft. In einer dubiosen Auktion, ohne Katalog und Exposée wurde sie von Handlangern des KGB, ca. 1967, erworben und dem Labor übergeben.

Präparat, das sogenannte „Wiener Kindlein
Mitteleuropa, ca. 1890
Kauernde Gestalt (wie in einem Kokon?), schräg gestellte Augen,
nur Mund, keine Nase, großer Hinterkopf, betont kleiner Torso,
Hände und Füße dreifingrig
Wachsmoulage, Gips, Schellack, Glassturz mit Holzsockel
23 cm x 20 cm x 13 cm


In den Sechziger Jahren konnten Agenten in Österreich für das Labor
ein Exponat erwerben, dass sich sehr schnell als Fälschung herausstellte.

Doch ist die Ähnlichkeit mit den äußeren Merkmalen
des Extraterrestrischen verblüffend.

Das "Wiener Kindlein" mit großem Kopf und kleinem (nasenlosen) Gesicht
entspricht fast zu sehr dem menschlichen Kindchenschema.



Montag, 7. Juli 2014

Wie kam der Alien in das Labor? Teil 2

Hier, wie angekündigt, ein weiteres, als Filmplakat im Stil der 50er-Jahre aufgehübschtes, Bild von den Dreharbeiten.


Der Alien wird abtransportiert. Ein Wachsoldat sichert die Aktion.
SetFoto 2014 © Wille

Freitag, 4. Juli 2014

Die Verbreitung des Alien. Teil 3

Übermodellierter Ahnenschädel

Iatmul, Papua-Neuguinea, Sepik, 19. Jahrhundert. 
Der Schädel wurde mit rotem Lehm übermodelliert und mit Farbe bemalt. Die Farbigkeit steht symbolisch für die Verbindung
 von Mutter (Mensch) und Vater (Ausserirdischer?). In manchen Kulturen Neuguineas wird der ursprüngliche, unmittelbare Ahnenkult heute immer noch praktiziert. 

Charakteristik/Besonderheiten: Zusätzlich(?) aufgemaltes rotes Gesicht mit schräg gestellten Augen, nur Mund, keine Nase
Material: Schädel, Lehm, Farbpigmente, Haare, Holzzahn, Fasern
Maße: 15 cm x 25 cm x 23 cm

Ist dieser Ahnenschädel aus Papua-Neuguinea ein Hinweis
auf einen Alienkult? Auffällig sind die aufgemalten, schräg gestellten
Augenformen, die mit dem darunter liegenden Schädel nicht 

übereinstimmen. Es fehlt die Ahnenschädel charakteristische Nase 
und die ornamentale, von den Tätowierungen abgeleitete,
Bemalung. 




Gut sichtbar, die aufgemalten, schräg gestellten Augen.




Die ornamentale Bemalung wurde nachträglich durch
eine einfarbige rotbraune Fläche ersetzt. Nur die Augen
heben sich durch die schwarze Farbe ab.



Mittwoch, 2. Juli 2014

Heute erst gefunden!

Hier geht's zu einem Artikel von Monika Willer über die Ausstellung in der WAZ (www.derwesten.de) vom 24. Juni 2014.




















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http://www.derwesten.de/kultur/aliens-unter-uns-neue-ausstellung-in-lennestadt-id9510927.html